Bandi

Liebe Frau Müller,eine traurige Nachricht: In den frühen Morgenstunden (13.09.16) ist unser lieber, treuer Bandi (Bambi) über die Regenbrücke gegangen – ganz still in seinem Körbchen eingeschlafen. Für uns kommt es alles sehr plötzlich; nichts hatte darauf hingewiesen.

Sie kannten Bandi sicher noch als ganz schreckhaften Zeitgenossen, der sich vor allem und jedem ängstigte. Anfangs mussten wir spät abends oder nachts die Runden drehen, um ihn langsam an alle Geräusche zu gewöhnen. Wie hart war die Zeit, als er tagelang herumstreunte und doch von selbst wieder zurückfand zu uns (die Leberwurst!!).

Fast 9 Jahre haben wir ihn begleiten dürfen, jeden Schritt aus der Angst heraus und uns gefreut, wenn er Stück für Stück Vertrauen fasste; insbesondere zu Menschen. Die kleine Vierbeiner-Einheit mit unseren 2 Katzen war einfach unübertrefflich.
Bandi war stets so dankbar für jede Streicheleinheit, für jede Ansprache und wollte einfach immer nur stets in der engsten Nähe sein und alles recht und richtig tun.

Die letzten Monate u. Wochen waren einfach noch mal ganz besonders super mit Bandi. Theresa hatte mit ihm über die ganzen Jahre so viel Zeit mit „Vertrauensübungen, Kommunikation“ verbracht, dass wir ihn, den so schreckhaften Hund, im kleinen Garten sich frei (ohne Leine!!!) bewegen lassen konnten.

Das hätten wir uns NIEMALS vorstellen können, dass er das noch lernen würde: Frei laufen ohne wegzulaufen – ein größeres Zeichen des Vertrauens konnte er uns nicht geben.

Wir waren gerade dabei, Ihnen dazu Bilder / Video zusammenzustellen, damit Sie uns das alles wirklich glauben, wie Bandi die Angst überwunden hat. Und dann ist er plötzlich nicht mehr da….

Wir werden ihn nicht nur sehr sehr vermissen – ich fürchte es wird sehr sehr still und leer… ohne dieses große und liebevolle Hundeherz!
Vielen Dank noch mal, dass Sie uns Bandi (Bambi) seinerzeit gebracht haben!

Es wäre schön, wenn Sie Bandi in die Liste „Regenbogenbrücke“ aufnehmen würden.
Christine, Theresa u. Michael Hofmann, Wallau