Wir müssen zusammenhalten – und jede und jeder von uns muss seinen Teil dazu beitragen.
Wir sind ein kleiner, gemeinnütziger Tierschutzverein mit Sitz in Biedenkopf der seine Arbeit zu 100% durch Spenden und Schutzgebühr finanziert – unser Team und sämtliche Mitstreiter arbeiten ausschließlich ehrenamtlich. Hinweis: Die Hundehilfe Hinterland e.V. ist keine Wildtierstation. Wir informieren lediglich über den Umgang mit gefundenen Wildtieren und verweisen auf zuständige Igelstationen in der Region.
Wir haben uns zur Aufgabe gemacht in Not geratenen Tieren zu helfen. Dennoch unsere finanziellen und personellen Ressourcen begrenzt. Aus diesem Grund findet ihr unter nachfolgenden Links Infos darüber was ihr tun könnt, wenn ihr ein Wildtier gefunden habt und wen ihr kontaktieren könnt. Die nachfolgenden Seiten sind Informationssammlungen aus dem Internet und wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der Informationen oder Gewähr für die Aktualität. Bitte seht es als Hilfestellung um schnelle Hilfe zu gewährleisten und informiert euch ggfs. zusätzlich bei den angegeben Fachstellen.
Danke das ihr nicht wegschaut und unseren Wildtieren helft!
Wildtier gefunden was tun?
Gut gemeint ist nicht immer gut
Jungtiere werden oft fälschlicherweise „gerettet“, obwohl ihre Eltern noch in der Nähe sind. In den meisten Fällen sollten sie in Ruhe gelassen werden. Meistens schadet es den Tieren, wenn man sie von seinen Eltern trennt. Denn die höchsten Überlebenschancen hat ein Tier in der Obhut seiner Eltern.
In den folgenden Situationen sind Wildtiere auf Hilfe angewiesen:
- Wenn Tiere eindeutig verletzt sind (wenn sie zum Beispiel einen gebrochenen Flügel oder Fuß haben, bluten oder bewusstlos sind).
- Wenn sie von einer Katze, einem Hund oder einem anderen Beutegreifer gefangen wurden.
- Wenn sie schwach oder ausgemergelt sind und/oder zittern.
- Wenn es sich eindeutig um ein Jungtier handelt, das neben einem toten Elterntier liegt, und wenn kein anderes Tier derselben Spezies sich darum kümmert (oft übernehmen Tanten, Onkel oder andere erwachsene Wildtiere die Aufzucht von verwaisten Jungtieren).
- Wenn sie in unmittelbarer Gefahr sind (etwa wenn sie auf einer stark befahrenen Straße sitzen).
Das Tier ist eindeutig krank oder verletzt, was kann ich tun?
- Sicherheit geht vor: Achte darauf, dass du dich und das Wildtier nicht in Gefahr bringen. Verletzte Tiere sind oft sehr ängstlich und können in Panik geraten.
- Überprüfe die Verletzung: Wenn möglich, schaue dir die Verletzung des Tieres an. Ist es nur ein leichter Kratzer, kann sich das Tier möglicherweise von alleine erholen. Handelt es sich jedoch um eine schwere Verletzung (beispielsweise ein gebrochener Flügel oder ein gebrochenes Bein), solltest du sofort Hilfe holen.
- Ruf Fachleute an: Kontaktiere am besten sofort eine lokale Wildtierauffangstation oder ein Tierheim in der Nähe. Diese haben die nötige Erfahrung und Ausrüstung, um das Tier zu versorgen und gegebenenfalls ärztlich behandeln zu lassen.
- Berühre das Tier nicht unnötig: Wenn du ein kleineres Wildtier transportieren musst, verwende ein weiches Tuch oder eine Box, in die das Tier sicher hineingesetzt werden kann. Achte darauf, dass es dabei ruhig bleibt und nicht zusätzlich gestresst wird.
- Halte Abstand und beobachte: Falls das Tier nur leicht verletzt ist, gib ihm etwas Ruhe und beobachte es aus sicherer Entfernung. Manchmal erholen sich Wildtiere auch wieder, ohne dass menschliche Hilfe nötig ist.