Wir sind sehr froh ab sofort aktive Bündnispartner im Bündnis nachhaltiger Auslandstierschutz für Hunde zu sein.

Als kleiner, gemeinnütziger Tierschutzverein sehen wir es als unsere Aufgabe in Not geratenen Tieren zu helfen – und für diese einzustehen. Dazu gehört seit den Anfängen, neben vielfältiger regionaler und bundesweiter Tierschutzarbeit, die Unterstützung eines ungarischen Tierheims. Uns und unserer Partnerorganisation vor Ort ist es wichtig, dass, im Rahmen der finanziellen Mittel, nachhaltiger Tierschutz vor Ort stattfindet: durch Tierschutzprogramme, Kastrationen, Bildungsarbeit und Lobbyarbeit in der Politik. Nur so können langfristige Lösungen gefunden werden, um das Leid der Tiere zu minimieren. Unser Partnertierheim Fehérvári Állatotthon in Székesfehérvár leistet schon viele Jahre sehr gute Arbeit in Sachen Aufklärung, insbesondere von Kindern und Jugendlichen; die Tierheimleitung hat jeden Sonntag eine Radiosendung zum Thema Tierschutz und gibt nicht auf politischen Wandel zu fordern!

Darüber hinaus haben wir auch eine langjährige, gute Beziehung zum Tierheim Alsfeld und der Tierhilfe Hoffnung und nehmen, wenn es die Kapazitäten zulassen auch Tiere aus der Smeura auf unsere Pflegestellen auf.

Vor Ort in Deutschland ist es unsere Anliegen „unsere“ Hunde bestmöglich zu betreuen und verantwortungsvoll zu vermitteln – wenn es zu Problemen kommt, stehen wir für unsere Tiere ein und suchen Lösungen. Durch unseren Kontakt zu den lokalen Tierheimen ist uns deren Situation schon lange präsent und unsere Verantwortung unseren Tierschutzkollegen gegenüber bewusst. Wir leisten für Privatpersonen wie auch Vereine Vermittlungshilfe, sei es über Homepage und sozialen Medien oder aber bei der Unterstützung von Vor- und Nachkontrollen. Wir wollen im Rahmen unsere Möglichkeiten dazu beitragen die Situation für Hunden sowohl im In- wie auch im Ausland langfristig zu verbessern: „Ja zum Auslandstierschutz für Hunde und Nein zur Belastung des deutschen Tierschutzsystem durch eingeführte Hunde“.

Bündnis nachhaltiger Auslandstierschutz für Hunde steht für

Ja zum Auslandstierschutz für Hunde
Nein zur Belastung des deutschen Tierschutzsystem durch eingeführte Hunde

Der Auslandstierschutz ist vielen Menschen in Deutschland ein großes Anliegen, da viele Hunde in anderen Ländern unter schlechten Bedingungen leben und dringend Hilfe benötigen. Es ist jedoch wichtig, dass der Auslandstierschutz verantwortungsvoll und nachhaltig gestaltet wird.

Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Zusammenarbeit mit Tierschutzorganisationen vor Ort, um die Situation der Tiere in ihren Heimatländern zu verbessern. Dies kann beispielsweise durch Kastrationsprogramme, Aufklärungsarbeit, Vermittlung von Tieren vor Ort und Unterstützung bei der dortigen Tierhaltung geschehen.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass bei der Vermittlung von Auslandshunden nach Deutschland strenge Kriterien und Kontrollen eingehalten werden. Dies umfasst eine Gesundheitsprüfung, Impfungen, Kastration, Kennzeichnung, Registrierung und eine sorgfältige Auswahl der zukünftigen Besitzer.

Nachhaltiger Auslandstierschutz hat immer eine positive Wirkung, sowohl für die geretteten Tiere als auch für die Menschen, die sie adoptieren. Es ist jedoch wichtig, dass dies nicht auf Kosten der inländischen Tiere und Tierheime geschieht. Eine ausgewogene und verantwortungsvolle Herangehensweise ist entscheidend, um allen Tieren eine faire Chance auf ein neues Zuhause zu geben.

Die Nachfrage nach Hunden in Deutschland ist ungebrochen. Kann der Bedarf über deutsche Tierheime oder dem seriösen Auslandstierschutz nicht gedeckt werden, würden die Menschen nicht auf einen Hund verzichten sondern sich vermehrt auf Wochenmärkten (z.B. Belgien, Polen), bei Privatverkäufen, bei Hundevermehrer und Züchtern sowie illegalen, kriminellen (Welpen-)Importen umsehen. Im Ausland gibt es viele familientaugliche, gut sozialisierte Hunde, die für ein Leben in einer Familie in Deutschland geeignet sind. Ein nachhaltiger Auslandstierschutz kann also dazu beitragen, dass die Nachfrage nach Hunden in Deutschland auf eine ethisch vertretbare Weise gedeckt wird und gleichzeitig das Leid von Tieren reduziert wird.

Die Bündnispartner

Nachhaltiger Auslandstierschutz für Hunde (nats-hunde.de) besteht aus verschiedenen Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen, die sich gemeinsam dafür einsetzen, dass der Import von Hunden nach Deutschland verantwortungsvoll und unter Berücksichtigung des deutschen Tierschutzsystems erfolgt. Um dem Bündnis beizutreten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Ansprechpartner für Tierheime

Ist in einem deutschen Tierheim ein Hund von einem unserer aktiven Bündnispartner gelandet und eine Rücknahme des Hundes vom zuständigen Verein wird abgelehnt oder eine Kontaktaufnahme scheiterte bisher, wären wir für einen Hinweis per Mail dankbar. Wir werden dann versuchen zu moderieren.

Keine Beschwerdestelle

Das Bündnis versteht sich nicht als Ansprechpartner für Adoptanten, Beschwerdestelle und auch nicht als ein Kontrollorgan. Sollten wir E-Mails erhalten, die einen unserer Bündnispartner betreffen, werden wir diese zwecks Zuständigkeit weiterleiten. Die Aufsicht über Tierschutzvereine in Deutschland hat das jeweils zuständige Veterinäramt.