Project Description

Mäxchen musste lange warten, jetzt ist er zu einer Spitzname gezogen. 

Mäxchen, geb. 2009

Zwergspitz-Mix Rüde

kastriert, ca. 30 cm, verträglich mit allen Artgenossen, kinderlieb

Darf ich vorstellen: Ich bin Mäxchen. Ich möchte euch kurz meine Geschichte erzählen…Ich bin habe fast mein ganzes Leben auf der Straße gelebt, mal gut mal nicht so gut. Immer auf der Hut vor Menschen mit langen Stangen und Schlinge vorne dran. Das leben auf der Straße war hart, immer auf der Suche nach Futter und einem Sicheren Platz. Einmal war ich zu langsam und die Männer mit den langen Stangen haben mich fangen können. Sie warfen mich in ein Auto mit vielen anderen Hunden. Ich hatte furchtbare Angst. Wir kamen alle in ein großes Haus, es war schlimm, die Menschen waren böse und grausam. Futter und Wasser gab es nur ab und zu und ich dachte, so dass war dein Leben. Es verging eine Zeit, da kamen Menschen. Die sahen uns sehr traurig an aber sprachen freundlich mit uns. Die Tür ging auf und wieder wurde ich verladen und wieder hatte ich schreckliche Angst. Die Menschen sprachen aber freundlich und hatten auch keine Stangen. Wir fuhren eine Zeit und kamen an ein großes Gelände mit vielen Hunden. Ich wurde in einen großen Raum gebracht und da stand. ..Ich konnte es kaum glauben Futter eine Schüssel für mich ganz allein und Wasser auch nur für mich. Die Menschen waren freundlich, ich war in der Smeura, dem größten Tierheim der Welt. Ich bekam Spritzen und Tabletten, man sagte die wären sehr wichtig gegen schlimme Krankheiten. Da War ich nun angekommen, es war laut, sehr laut aber ich hatte keine Angst mehr, na ein bisschen vielleicht noch. Meine Pflegerin sagte immer ich wäre so ein hübscher und netter Hund, leider aber auch schon etwas älter und meine Chancen wären schlecht noch einmal ein Zuhause zu finden. Zuhause. …Was war das…Ich hatte keine Ahnung. Sie erzählte mir aber auch das es ein Land gibt wo auch ältere Hunde ein Zuhause finden, ein kleiner Verein der immer ältere Hunde aufnimmt. Ich glaubte nicht so wirklich daran. Ich sah immer wie die jungen Hunde geholt wurde und man erzählte sie kommen zu Menschen und dürfen im Haus leben, unvorstellbar für mich. Eine lange Zeit verging, dann kam meine Pflegerin, nahm mich auf den Arm, drückte mich und sagte. ..Mein Kleiner du hast Glück gehabt. Du darfst in dieses Land fahren. Glauben konnte ich das nicht und vorstelle schon gar nicht. Wir fuhren mit vielen Hunden in einem großen Auto. Ich hatte viel Platz in meiner Box, mulmig war mir aber trotzdem. Dann geschah für mich das unvorstellbare, ich der schwarze kleine ältere Straßenhund kam in ein Haus, zu einem Menschen, mit einem Körbchen. Ich kann noch nicht glauben aber es ist war. Ich habe sogar einen Namen, ich werde gestreichelt und bekomme jeden Tag 2 mal leckeres Futter. Mein Pflegepapa heißt Werner und hat noch eine eigene kleine Hündin. So nun kennt ihr meine Geschichte und ich hoffe ich hab jetzt noch einmal Glück im Leben und finde ein Zuhause. Ich bin ca 6-7 Jahre alt und vertrage mich mit allen Hunden, Kinder mag ich auch ganz gerne.